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Archäologie in China

Im heutigen Artikel werden wir über Archäologie in China sprechen, ein Thema, das in letzter Zeit großes Interesse geweckt hat. Archäologie in China ist ein Thema, das in verschiedenen Bereichen, sei es im akademischen Bereich, im politischen Bereich oder in der Gesellschaft im Allgemeinen, Gegenstand von Debatten und Diskussionen ist. In diesem Artikel werden wir uns mit den verschiedenen Aspekten im Zusammenhang mit Archäologie in China befassen, von seinen Ursprüngen bis zu seiner heutigen Relevanz. Wir werden verschiedene Perspektiven und Meinungen untersuchen, mit dem Ziel, einen umfassenden Überblick über Archäologie in China und seine Auswirkungen auf die Gesellschaft zu geben. Wir sind sicher, dass dieser Artikel für alle von großem Interesse sein wird, die sich mit der Komplexität von Archäologie in China befassen und seine Bedeutung in der heutigen Welt besser verstehen möchten.

Die Archäologie in China als Wissenschaft wurde Anfang des 20. Jahrhunderts begründet.

Geschichte

Die geistlichen und politischen Reformer begannen in den 1920er Jahren die Historizität legendärer Gestalten der chinesischen Kultur wie Shennongs, des „Göttlichen Landmanns“, und Huangdis, des „Gelben Kaisers“, zu hinterfragen. Zur selben Zeit begannen westliche Archäologen und Paläoanthropologen die wissenschaftliche Erforschung der prähistorischen Zeit in China zu fördern. Die Gründung der Academia Sinica (Chinesische Akademie der Wissenschaften) 1928 ermöglichte das Studium der chinesischen Archäologie und es wurden Vorbereitungen für groß angelegte Ausgrabungen getroffen.

Bedeutende Ausgrabungen wurden von Li Ji bei Anyang (Yinxu) in der Provinz Henan durchgeführt, die jedoch durch Ausbruch des Zweiten Weltkrieges 1937 beendet wurden. Der Bürgerkrieg der späten 1940er Jahre und die darauffolgenden sozialen Unruhen verzögerten die Wiederaufnahme systematischer archäologischer Ausgrabungen und Veröffentlichungen. Als sich die Kulturrevolution Mitte der 1970er abschwächte, wurde die Arbeit wieder aufgenommen und es kam 1979 zur Gründung der Chinesischen Archäologischen Gesellschaft (中国考古学会).

Fundstätten

Bedeutende Fundstätten in China
schwarz = Altsteinzeit, gelb = Neolithikum, rot = Bronzezeit

Siehe auch

Literatur

  • Carl Hentze: Funde in Alt-China : das Welterleben im ältesten China. Musterschmidt, Göttingen 1967.
  • Das alte China. 5000 Jahre Geschichte und Archäologie. Herder Verlag, 1990, ISBN 978-3451205606.
  • Danielle Elisseeff, Vadime Elisseeff: Neue Funde in China. Archäologie verändert die Geschichte. (aus dem Französischen), Hirmer Verlag, 1993, ISBN 978-3777435503.
  • Xiaoneng Yang: A History of Modern Chinese Archaeology. In: The Golden Age of Chinese Archaeology. Ausstellungskatalog. Yale University Press, New Haven, London 1999, ISBN 0-300-08132-4, S. 25–45 (Scan [PDF; 122,9 MB]).
  • Mayke Wagner: Neolithikum und frühe Bronzezeit in Nordchina vor 8000 bis 3500 Jahren : die nordöstliche Tiefebene (Südteil). Von Zabern, Mainz 2006, ISBN 978-3805336680.
  • Li Liu, Xingcan Chen: The Archaeology of China: From The Late Paleolithic To The Early Bronze Age. (Cambridge World Archaeology), Cambridge University Press, 2012, ISBN 978-0521644327.
  • Gideon Shelach-Lavi: The Archaeology of Early China: From Prehistory to the Han Dynasty. Cambridge University Press, 2015, ISBN 978-0521145251.

Weblinks

Commons: Archäologie in China – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b David N. Keightley: China - Prehistory. In: Encyclopædia Britannica. Abgerufen am 2. August 2017 (englisch).