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Invasion (Militär)

In diesem Artikel werden wir die Auswirkungen untersuchen, die Invasion (Militär) auf die moderne Gesellschaft hatte, und ihre verschiedenen Facetten und Konsequenzen analysieren. Seit seiner Entstehung hat Invasion (Militär) eine Debatte über seinen Einfluss in der heutigen Welt, seine Auswirkungen auf verschiedene Bereiche und seine Entwicklung im Laufe der Zeit ausgelöst. Wir werden uns mit der Geschichte und dem Kontext rund um Invasion (Militär) sowie den verschiedenen Perspektiven befassen, die es rund um dieses Phänomen gibt. Durch diese umfassende Analyse werden wir versuchen, die Rolle, die Invasion (Militär) heute spielt, und seine Relevanz für die Zukunft besser zu verstehen.

Invasion (von lateinisch invadere ‚hineingehen, eindringen‘), Einmarsch oder Einfall bezeichnet das feindliche Einrücken von Militär in fremdes Gebiet bzw. Staatsgebiet. Dementsprechend wird eine angreifende Kriegspartei als Invasor bezeichnet. Sie kann eine Besetzung oder Befreiung zum Ziel haben.

Alliierte Landeunternehmen in Europa im Zweiten Weltkrieg

Karte mit dem Operationsgebiet in der Normandie 1944

Als Beispiele: Nach dem Zweiten Weltkrieg war es üblich, die Landung in der Normandie kurz als Invasion zu bezeichnen. Dabei geraten andere Landeunternehmen der Alliierten (Schiffsoperationen) in Europa im Zweiten Weltkrieg aus dem Blickfeld, für die auch, in diesem Sinne einer umfassenden Schiffs- und Landeoperation in einem gegnerischen Territorium, der Begriff Invasion verwendet werden kann, bzw. verwendet wird:

Bei den genannten Operationen kommt militärtechnisch jeweils den begleitenden Operationen der Luftstreitkräfte eine hohe Bedeutung zu (Luftüberlegenheit im betroffenen Gebiet).

Kritik am Begriff

Carl von Clausewitz kritisiert den Begriff in seinem Hauptwerk Vom Kriege als militärwissenschaftlich unbrauchbar:

„Was wir davon zu sagen haben besteht fast nur in der Worterklärung. Wir finden den Ausdruck in den neueren Schriftstellern sehr häufig gebraucht, und sogar mit der Prätension etwas Eigenthümliches dadurch zu bezeichnen, – guerre d’invasion kommt bei den Franzosen unaufhörlich vor. Sie bezeichnen damit jeden in das feindliche Land weit vorgehenden Angriff und möchten ihn allenfalls als Gegensatz aufstellen von einem methodischen, d. h. einem der nur an der Grenze nagt. Aber dies ist ein unphilosophischer Sprachwirrwarr. Ob ein Angriff an der Grenze bleiben, tief in das feindliche Land vordringen, ob er sich mit der Einnahme der festen Plätze vor Allem beschäftigen, oder den Kern der feindlichen Macht aufsuchen und unablässig verfolgen soll, hängt nicht von einer Manier ab, sondern ist Folge der Umstände, wenigstens kann die Theorie es nicht anders einräumen. In gewissen Fällen kann das weite Vordringen methodischer und sogar vorsichtiger sein als das Verweilen an der Grenze, in den meisten Fällen aber ist es nichts Anders als eben der glückliche Erfolg eines mit Kraft unternommenen Angriffs und folglich von diesem nicht verschieden.“

Siehe auch

Weblinks

Wiktionary: Invasion – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

  1. Invasion auf Duden Online.
  2. Atlas of the World Battle Fronts in Semimonthly Phases to August 15 1945, 1945. (Kartenbilder angefertigt für George C. Marshall, den Chief of Staff der US-Army, mit dem Frontverlauf in 14-tägigem Abstand, Entstehung unmittelbare Nachkriegszeit)
  3. Carl von Clausewitz: Vom Kriege. 7. Buch, 21. Kapitel „Invasion“. Erschienen 1832 und später (Digitalisat aus der Ausgabe Berlin 1834, S. 70 f.)