In der heutigen Welt ist Letze (Festungsbau) für ein breites Spektrum von Menschen zu einem Thema von großer Relevanz und Interesse geworden. Mit dem Fortschritt der Technologie und der Globalisierung hat Letze (Festungsbau) in der modernen Gesellschaft immer mehr an Bedeutung gewonnen. Ob es sich um ein historisches Phänomen, eine prominente Persönlichkeit, ein aktuelles Thema oder einen anderen relevanten Aspekt handelt, Letze (Festungsbau) hat die Aufmerksamkeit von Menschen unterschiedlicher Kulturen, Altersgruppen und Kontexte auf sich gezogen. In diesem Artikel werden wir die verschiedenen Perspektiven und Facetten von Letze (Festungsbau) untersuchen und seine Auswirkungen, seine Implikationen und seine möglichen Auswirkungen in verschiedenen Bereichen analysieren.
Der Begriff „Letze“ wird für die „äuszerste vertheidigungslinie einer stadt, eines schlosses oder eines gebietes, schutzwehr zur abhaltung eines feindes“ verwendet. In der Schweiz wurde „Letzi“ für eine Grenzbefestigung „in Gebirgsgegenden und zwar für ganze Länder, wie für einzelne Täler, bei Städten am Ende des Weichbildes Grenze eines Dorf-, Stadt-, Landgebietes“ verwendet. Diese konnte aus natürlichen Begrenzungen (See, Fluss, Felsen) oder durch Zäune, Hecken, Grenzpfähle oder einfache Trockenmauer bestehen.
In der Grafschaft Hauenstein wurde erstmals 1544 ein Landhag oder Letze erwähnt. Sie verlief von der Albschlucht nördlich von Albbruck bis zur Schlücht nördlich von Gurtweil und war Eigentum der Grafschaft. Sie bestand aus einem bis 50 Schritt breiten Grünstreifen aus Hagebuchen, Hagedorn, Brombeerruten und ähnlichem Gestrüpp, der ein Durchdringen sowohl für Reiter, als auch Fußsoldaten, wenn nicht unmöglich machte, so doch erheblich erschwerte. Zur Angreiferseite wurde ein Graben ausgehoben und mit dem Aushub ein Wall errichtet. Durch die Letze führten gesicherte Verkehrswege, aber auch geheime Schlupflöcher zur unbemerkten Erkundung der anderen Seite. Der Verlauf der Letze war durch Grenzsteine markiert. Sie waren mit der Fichte, dem Symbol der Grafschaft, und einem L für Letze markiert.
In der Stadt Zürich ist der Hardturm der letzte erhaltene Rest der Talsperre durch das Limmattal. Ansonsten lebt die ehemalige Befestigung im Straßennamen Letzigraben und im Namen des Fußballstadions Letzigrund weiter.
Letze. In: Vormalige Akademie der Wissenschaften der DDR, Heidelberger Akademie der Wissenschaften (Hrsg.): Deutsches Rechtswörterbuch. Band8, Heft 7/8 (bearbeitet von Heino Speer u. a.). Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1989, ISBN 3-7400-0096-1, Sp.1241 (adw.uni-heidelberg.de).
Otto Merkt: Letzen im Allgäu. In: Allgäuer Geschichtsfreund. 1950, S. 1 ff. (= Kurt Bussmann, Nikolaus Grass (Hrsg.): Festschrift, Karl Haff zum siebzigsten Geburtstag dargebracht. Universitätsverlag Wagner, Innsbruck 1950, S. 143–163).
Otto Merkt: Burgen, Schanzen, Letzen und Galgen im Allgäu: das Kleine Allgäuer Burgenbuch. Heimatdienst Allgäu, Kempten 1951.
↑Franz Falkenstein: Der Vordere Landhag oder Letze. Eine uralte Befestigungslinie zwischen der Alb und Schlücht. In: Land zwischen Hochrhein und Südschwarzwald. 2011 S. 131–136 (Sonderdruck).