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Neoavanguardia

Im heutigen Artikel befassen wir uns mit dem Thema Neoavanguardia, einem faszinierenden Thema, das die Aufmerksamkeit von Millionen Menschen auf der ganzen Welt erregt hat. Neoavanguardia ist ein breites und vielfältiges Thema, das eine Vielzahl von Aspekten umfasst, von seinen Auswirkungen auf die Gesellschaft bis hin zu seinen Auswirkungen auf das tägliche Leben. In diesem Artikel werden wir verschiedene Aspekte im Zusammenhang mit Neoavanguardia eingehend analysieren und eine vollständige und detaillierte Vision bieten, die es unseren Lesern ermöglicht, die Bedeutung und Relevanz dieses Themas besser zu verstehen.

Die Neoavanguardia war eine avantgardistische Literaturbewegung im Italien der 1950er und 1960er Jahre, die sich durch formale und inhaltliche Sprachexperimente auszeichnete. Zu den Mitgliedern zählen unter anderem Nanni Balestrini, Edoardo Sanguineti, Umberto Eco, Antonio Porta, Elio Pagliarani, Alfredo Giuliani, Giorgio Manganelli, Luigi Malerba, Germano Lombardi, Francesco Leonetti, Alberto Gozzi, Massimo Ferretti, Franco Lucentini, Amelia Rosselli.

Inspiriert von modernistischen Schriftstellern wie Ezra Pound und T. S. Eliot kritisierten sie den „crepuscolarismo“ (intimistischen Ansatz) vor allem der italienischen Poesie des 20. Jahrhunderts und widersetzten sich einer „neokapitalistischen“ Sprache. Dagegen setzten sie eine quasi parodistische Sprache mit oftmals inhaltslosen Versen (non-significanza).

Zu der Bewegung zählt auch der Kreis der nach einer Tagung in Solunto bei Palermo gegründeten Gruppo 63, einer Reihe von Schriftstellern und Intellektuellen aus dem Umfeld der Literaturzeitschrift Il Verri und der Anthologie I Novissimi. Die Tagung beinhaltete unter anderem eine Theateraufführung von Werken Nanni Balestrinis und Edoardo Sanguinetis. Die Bewegung schürte in der italienischen Literaturwelt strenge Polemiken: Sie wurde als „irrationale Formalisten“, gefährliche Marxisten, „verspätete Futuristen“ und als Erschaffer eines „erneuerten Arcadiens“ beschimpft.